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29. August 2016

FP-Krauss: Omadienst muss weiter gefördert werden

Subventions-Stopp ist ein Skandal

Wien (OTS) - Während die Stadt Wien bereitwillig Millionen an sogenannte Integrationsvereine ungeprüft ausschüttet, wird einer Institution wie dem „Omadienst“ das Geld mehr oder weniger kommentarlos gestrichen, ärgert sich der Bildungssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Maximilian Krauss. 40 Jahre lang wurde der Omadienst von der MA10 mit 19.900 Euro unterstützt, nun hat die Stadt dafür plötzlich kein Geld mehr. „Das ist ein Skandal, vor allem in Anbetracht der Tatsache, wofür sonst ohne mit der Wimper zu zucken Geld verschwendet wird. Ich fordere von den Verantwortlichen der MA10 diese Entscheidung umgehend zu revidieren“, so Krauss.

Viele Wiener Familien haben die Leih-Omas nur zu gerne in Anspruch genommen, um Lücken in der Betreuung zu schließen. Zudem haben zahlreiche Kinder enge Beziehungen zu ihren Leih-Omis aufgebaut, die ihnen nun genommen werden. Hier ist über viele Jahre eine Win-Win-Situation entstanden, die sich nun in Nichts auflöst. „Es ist empörend, wie hoch das Desinteresse von Stadträtin Frauenberger an den Wiener Familien ist. Nach dem Förderskandal der Islam-Kindergärten und der absoluten Unwilligkeit, die Situation rund um die Alt-Wiener Kindergärten zu lösen, kommt nun auch noch der Förderstopp für den Omadienst. Da muss die Frage gestattet sein, ob die Stadträtin mit ihrem Job nicht komplett überfordert ist“, so Krauss abschließend. (Schluss)

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