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09. Dezember 2021

Guggenbichler: Strompreiserhöhung um 50 Prozent ist für viele Wiener nicht zu stemmen

Wien Energie muss Kostenanstieg offenlegen

Die Erhöhung des Strompreises von Wien Energie um bis zu 50 Prozent kommt den Wienerinnen und Wienern teuer zu stehen. Der Wirtschaftssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Udo Guggenbichler, fordert eine Sonderprüfung des Stadtrechnungshofes, um den rasanten Preisanstieg zu erklären. „Wien Energie produziert selbst Strom. Ich fordere nun vom zuständigen Stadtrat, hier eine Prüfung einzuleiten, warum die Preise so exorbitant nach oben schnellen. Die Gründe für diese massive Erhöhung müssen transparent für jeden Kunden nachzuvollziehen sein, denn es kann nicht angehen, dass es darum geht, Budgetlöcher auf Kosten der Bürger zu stopfen. “

Gleichzeitig nimmt Guggenbichler auch Bürgermeister Ludwig in die Pflicht: „Die Stadtregierung muss dafür Sorge tragen, dass sich die Wienerinnen und Wiener das Heizen im heurigen Winter weiterhin leisten können. Ein Heizkostenzuschuss auf der einen Seite und eine Strompreisbremse nach französischem Vorbild auf der anderen Seite könnten hier Abhilfe schaffen und die größte Not verhindern.“ Guggenbichler erinnert die Verantwortlichen daran, dass es in ihrer Hand liegt, das Valorisierungsgesetz auszusetzen und die Bürger nicht weiter unnötig zu schröpfen.

„Grundbedürfnisse wie Strom sollen kein Spekulationsobjekt sein, sondern sozial abgefedert den Bürgern zur Verfügung stehen. Hier wird nach der Belastung, die die ökosoziale Steuerreform schon mit sich bringen wird, jeder Wiener Haushalt sowie die Unternehmen noch zusätzlich belastet! Wenn sich die Strom-Preisspirale weiter unkontrolliert und vor allem unreguliert nach oben dreht, werden sich auch die Produktions- und Lieferkosten deutlich erhöhen und damit zahlreiche Produkte verteuern. Um das zu verhindern, muss rechtzeitig gegengesteuert werden“, schließt Guggenbichler.

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