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23. Oktober 2018

Nepp: Neubaus Grüner Bezirksvorsteher Markus Reiter rücktrittsreif

Reiter leugnet Vielzahl strafrechtlicher Übertretungen im Josef-Strauß-Park

Entsetzt über die Aussagen von Neubaus Bezirksvorsteher Markus Reiter in der gestrigen ORF-Sendung "Thema" zeigt sich Wiens Vizebürgermeister, Dominik Nepp. „Reiter behautet, dass es keine strafrechtlichen Handlungen oder Bürgerbeschwerden in Zusammenhang mit dem Josef-Strauß-Park gibt. Er ignoriert bewusst die Tatsachen sowie die Aussagen der Polizei“, ärgert sich der Freiheitliche. Entgegen der Behauptung des Grünen Bezirksvorstehers ist der Josef-Strauß-Park in der Vergangenheit sehr wohl Schauplatz krimineller Handlungen und gewalttätiger Übergriffe gewesen. Laut Auskunft der Polizei kam es in der Zeit von April bis Oktober  zu insgesamt 26 strafrechtlichen Übertretungen, was von Reiter bestritten wird. „Der Bezirksvorsteher wirft der Exekutive diesbezüglich Verwechslung vor“, so Nepp. Anderen Quellen ist sogar zu entnehmen, dass es im besagten Park im Jahr 2017 zu einem Mordversuch kam, bei dem eine Frau niedergestochen wurde.  

Nepp hält fest, dass Reiter über diese Vorfälle informiert gewesen sein muss und in dem tendenziell einseitigen und polizeifeindlichen ORF Bericht bewusst die Unwahrheit behauptet hat. „Durch diesen Umstand aber auch seinen indirekten Rassismusvorwurf  gegenüber der Wiener Exekutive hinsichtlich der Wegweisung einer Gruppe von Männern, die am Kinderspielplatz im Josef-Strauß-Park zu einem angeblichen Arbeitstreffen zusammen kam und aufgrund einer Identitätsfeststellung durch Polizeibeamte aggressiv und beleidigend reagierten, ist Reiter ganz offensichtlich rücktrittsreif“, resümiert Nepp.  

Der Freiheitliche erklärt, dass keinerlei Fehlverhalten bei den einschreitenden Beamten festzustellen ist und betont erneut, wie wichtig die erhöhte Polizeipräsenz entlang der U6 ist. „Exekutivbeamten sind es, die dafür sorgen, dass auffällige Personen in Öffi-Stationen oder auf Kinderspielpätzen kontrolliert und gegebenenfalls wegbegleitet werden. Nur durch ihren mutigen Einsatz können sich die Wienerinnen und Wiener wieder sicher fühlen – dafür gebührt der Wiener Polizei höchster Respekt und unser aller Dank“, schließt Nepp.

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