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09. Dezember 2021

Nepp: Dank Ludwig wird Supersonntag in Wien zu einem Frustsonntag

Auch die Wiener Wirtschaftskammer lässt ihre Mitglieder im Stich – Gastronomieöffnung muss vorgezogen werden

„Während die Gastronomie im Burgenland am kommenden Sonntag und in Niederösterreich am Freitag öffnen wird, quält SPÖ-Bürgermeister Ludwig die Wiener Cafes und Gasthäuser, indem er sie eine weitere Woche im Lockdown verharren lässt. Das Ergebnis wird sein, dass am Wochenende rund um den offenen Sonntag am 19. Dezember zigtausende Wiener in die umliegenden Einkaufszentren pendeln werden, weil sie dort die Gastronomieangebote nutzen können. Ich fordere daher Ludwig auf, die Gastronomie in Wien früher zu öffnen, damit aus einem Supersonntag in Wien nicht ein Frustsonntag wird“, so der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.

Nepp übt in diesem Zusammenhang auch heftige Kritik am Wiener ÖVP-Wirtschaftskammerpräsidenten Walter Ruck, der sich überhaupt nicht für die Interessen der Wirtschaftstreibenden im Bereich der Gastronomie und Hotellerie einsetze. „Diese tiefschwarze Standesvertretung ist eine einzige Schande und lässt ihre Mitglieder völlig im Stich, obwohl diese massenhaft Zwangsbeiträge entrichten müssen. Anstatt für die Anliegen der Gastronomen zu kämpfen, legt sich die Wiener Wirtschaftskammer mit der SPÖ ins politische Bett“, so der Wiener FPÖ-Obmann.

Es sei außerdem niemandem zu erklären, warum beispielsweise die Bordelle in Wien um über eine Woche früher öffnen können, als die Gasthäuser. „Es kann nur einen Weg geben, nämlich die Öffnungsschritte auch in Wien vorzuziehen. Bürgermeister Ludwig soll nicht länger seine Ego-Show abziehen, sondern die Stadt von seinem Sinnloslockdown befreien“, bekräftigt Nepp.

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