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23. Dezember 2021

Nepp: Konsequenzen für SPÖ-Wochenzeitung „Falter“ nach Grenzüberschreitung unausweichlich

Inserate für sexistisches Kampfblatt sofort einstellen

Die Wiener Wochenzeitung „Falter“ ist nur durch Gelder der öffentlichen Hand überlebensfähig. In manchen Ausgaben sind etwa 65% aller Inserate durch den Steuerzahler finanziert. Der fleißigste Sponsor ist die Stadt Wien. Belohnt wird das mit entsprechender Hofberichterstattung für Bürgermeister Michael Ludwig und seine Genossen.

In der aktuellen Ausgabe überschreitet der Falter alle Grenzen, indem die Lebensgefährtin von Sebastian Kurz in einer Fotomontage mit entblößter Brust auf dem Cover der Sonderbeilage „Best of Böse“ abgebildet wird. Gleichzeitig wird Bürgermeister Ludwig als „Mensch des Jahres“ auf der Hauptausgabe getitelt.

Für Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp kann dieses Verhalten nicht ohne Konsequenzen bleiben: „Das ist geförderter Sexismus und nicht zu akzeptieren. Auch wenn es die Wiener SPÖ genießt, dass ihr dank der vom Steuerzahler finanzierten Inserate wöchentlich von der Falter-Redaktion Honig ums Maul geschmiert wird, muss sie nun mit einem gänzlichen Inseraten-Stopp reagieren. Alles andere würde nur beweisen, dass jeglicher Einsatz der SPÖ gegen Sexismus nichts anderes als heuchlerische Lippenbekenntnisse sind“, so Nepp.

Ebenso fordert Nepp, dass dem Falter-Chefredakteur Florian Klenk der soeben verliehene Titel „Journalist des Jahres 2021“ nachträglich entzogen wird. „Was ist das für ein Zeichen für den heimischen Journalismus, wenn ein für plumpen Sexismus verantwortlicher Chefredakteur mit einer solchen Auszeichnung herumläuft“, fragt der Wiener FPÖ-Chef.
Nepp kündigt zudem eine Eingabe des Sachverhaltes an den österreichischen Presserat an.

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