„Die fokussierte Vergabe von Gemeindewohnungen an Studenten ist reine Mangelbewirtschaftung. Die Ludwig-SPÖ hat es verabsäumt, den ausufernden Preisen im Segment der Studentenheime rechtzeitig eine Antwort entgegenzusetzen“, kritisiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Standtrat Dominik Nepp.
„Seit Jahren rangieren Preisniveaus um Bereich von zunehmend gewerblichen Heimbetreibern auf viel zu hohem Niveau“, attestiert Nepp der SPÖ ein weiteres massives wohnpolitisches Versagen. „Wir brauchen in Wien eine höhere geförderte Bauleistung. Dafür braucht es strukturelle Reformen, die man nicht bereit ist zu setzen. Wiens Bauträgerwettbewerbe erweisen sich zunehmend als Nadelöhr für den geförderten Wohnbau“, fordert Nepp strukturelle Reformen.
„Am Abend wird der Faule fleißig. Aber PR-Gags ersetzen keine tausenden Wohnungen – und vor allem taugliche Konzepte - die in der Wiener SPÖ leider fehlen. Der 10-Milliarden-Sanierungsstau ist der beste Beweis dafür. Doch statt Lösungskonzepten für die Wiener wälzt man offenbar Überlegungen zur Versorgung hochrangiger Genossen vom Schlage eines Josef Ostermayer“, schließt Nepp und verweist auf entsprechende Berichterstattung.